31.03.10

gestern in der Wald- und Wiesenbeiz

Ich möchte mich endlich ganz herzlich für die lieben Zusprüche zu meiner «Alterskrise» bedanken. Ihr habt mich richtig beschwingt und ich konnte herzhaft schmunzeln. Merci schön!

Gestern haben wir eine erste Zeitgenossin gefeiert. Ich konnte also beobachten, wie das geht mit dem 40 Jahre alt werden und ich muss sagen, es tut anscheinend gar nicht weh...

Wir haben im Adlisberg — der guten Wald- und Wiesenbeiz — gefeiert, eine meiner Lieblingslokalitäten.
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010

Schaut euch diese Himmelstimmungen an, die uns zur Abenddämmerung geboten wurde.
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010
Hey, das ist Zürich. Nicht Kapstadt oder sonstwo in Südafrika...

Um zum Adlisberg zu gelangen konnte ich wieder einmal mit dem Dolderbähnli fahren. Ich weiss wirklich nicht, wann ich zum letzten mal mit dieser Bahn gefahren bin. Ziemlich sicher um auf der Kunsteisbahn Dolder Schlittschuh zu laufen. Vielleicht vor 20 Jahren? Die Erinnerung daran war schön, zwar erinnerte ich mich auch schlagartig, dass mir einmal das Geld (wir hatten zu viele Schleckwaren am Kiosk gekauft) für die Talfahrt mit dem Dolderbähnli fehlte und ich mit meinen Freundinnen schwarz fuhr (damals gehörte die Dolderbahn noch nicht zur VBZ). Was zur Folge hatte, dass wir erwischt wurden. Die Idee war nämlich doof. Beim Aussteigen aus der Bahn wurden immer alle Passagiere kontrolliert. Das wussten wir, aber wir wussten auch, dass uns die Eltern verboten hatten, abends durch den Wald nach Hause zu laufen. Wie das ausging weiss ich gar nicht mehr. Ich erinnere mich an das Büro wohin man uns brachte, aber was dann passierte habe ich vergessen...
Nicole 40 .:. Adlisberg .:. 30.3.2010

29.03.10

Oster-Tischdekoration

Ich dachte eigentlich, dieses Jahr bleibe ich über Ostern dekofrei. Am Samstag hat mein Papi Geburtstag und wir haben einen Ausflug geplant, also nichts mit Deko. Und für den Oster-Sonntag hatte ich bis gestern noch keine Pläne. Nun wurde ich aber von meiner Tante, meinem Cousin und meiner Cousine zum Mittagessen eingeladen. Ich freute mich auf ein leckeres Mittagessen (die Drei kochen gemeinsam), wo ich einfach nur hinsitzen und geniessen kann. In etwa so wie letztes Jahr beim Oster-Brunch. Tja, zu früh gefreut. Ich wurde sofort mit einer Aufgabe betreut. Ich bin für die Tischdeko zuständig.

So habe ich gestern bei Spagat den Vorlagebogen für die Anhänger am Osterbaum runtergeladen und alle Eier und Osterhasen ausgeschnitten und zusammen geklebt.
Osterbaum-Anhänger von spagat.dk
Osterbaum-Anhänger von spagat.dk
Osterbaum-Anhänger von spagat.dk
Ich habe noch hellblaue Papierbecher mit weissen Punkten aus der Migros, da hinein werde ich Katzengras pflanzen. Das heisst, ich pflanze das Katzengras in die Plastikbecher und die stell ich dann in die Kartonbecher. Ganz einfach um zu verhindern, dass unschöne Flecken durch die feuchte Erde entstehen können.
Osterbaum-Anhänger von spagat.dk
Aus grauen Servietten entstehen Servietten-Häschen und dann suche ich noch Kirschblüten oder sonstige Äste mit Knospen oder jungen Blätter. Die werden in eine Vase gestellt und mit den Anhängern bestückt. Graue Stoff-Servietten habe ich keine. Ich fahre jetzt in die Stadt und schaue bei DEPOT vorbei. Am Rennweg wurde anfangs Monat, aus der Interio-Filiale ein DEPOT interio. Da will ich mich umsehen und vielleicht auch etwas kaufen…

27.03.10

noch etwas, was ich super gerne esse

frische Omeletten selbst gemacht
frische Omeletten selbst gemacht
frische, selbstgemachte Omeletten*. Hmmm.

In den Herbstlagern, wenn wir jeweils für viele Kinder gekocht haben, war dies immer der absolute Renner. Wir haben Hunderte von Omeletten gemacht und die Kinder haben fast nicht genug davon bekommen. Ich erinnere mich an ein Lager wo wir über das Feld, zum nächsten Bauern rennen mussten weil uns die Eier ausgegangen sind… Gefüllt haben wir sie mit allem was in der Küche zu finden war. Zimt-Zucker, Apfelmus, Nutella, geriebenem Käse, Ketchup, Sugo, Rahmspinat, Konfitüre, Bananen, Schokoladenstücke, Hackfleischsauce, Schinken, etc. etc.

*Omeletten sind in der Schweiz das was die Franzosen Crêpes nennen.

Mein Grundrezept für ca. 7 Stück (kann ohne Probleme hochgerechnet werden)
100g Mehl
1 Ei
1 TL Salz
2½dl Milchwasser (1dl Milch/1½dl Wasser)
Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl) für die Bratpfanne

Varianten
— direkt in den Teig eine Hand voll geraffelten Käse geben
— Rahmspinat in den Grundteig geben

Alle Zutaten mit dem Schwingbesen vermischen und gut aufschlagen. Eine halbe Stunde ruhen lassen. Mit der Suppenschöpfkelle den Teig in die heisse, leicht eingeölte Bratpfanne (vorzugsweise beschichtet) giessen und schwenkend in der ganzen Bratpfanne dünn verteilen. Nach ca. 1 Minute entweder mit der Bratschaufel oder schwungvoll aus der Hand kehren. Rückseite ca. ¾ Minute braten. Fertig.

Ich werde heute wahrscheinlich den ganzen Tag daran denken. Ich arbeite seit 8 Uhr am Stand des Gemüsemarktes in Zürich Wipkingen und habe erst um 17 Uhr Feierabend.

26.03.10

in 60 Tagen 40

Es ist unvermeidbar. In 60 Tagen bin ich 40. Ich kann es wirklich kaum glauben. Ich kann zählen und rechnen, drehen und wenden, es ist nicht abzuwenden. Wahnsinn. Ich fühl mich vielleicht wie 25, aber bestimmt nicht wie 40. Und ich hab auch absolut keine Lust auf 40.

Als kleines Mädchen, wenn ich meiner Mutter irgendwas erzählt habe, was mit einer »alten Frau« zu tun hatte, fragte sie mich manchmal: »Ja wie alt war denn die Frau?« Und ich sagte: »Etwa so wie Du.« Meine Mutter war damals in etwa 40 — also bin ich jetzt eine alte Frau. Na ja, demografisch gesehen überschreite ich schon eine scharfe Grenze. Bis 39 ist man statistisch gesehen Single, ab 40 alleinstehend.

Düster, die Aussicht. Trotzdem bin ich zuversichtlich. Ich werde schon noch etwas finden, was mit einer 4 auf dem Rücken besser läuft als mit einer 3, aber vorerst lenke ich mich damit ab, meine Geburtstags-Party vorzubereiten. Doch, weder die Einladungskarten sind gestaltet, noch der genaue Ablauf geplant, ich schwanke noch zwischen einer Tapas&Pinchos-Party an meinem Geburtstags-Tag, oder einer Eurovision-Songcontest-Party am darauffolgenden Samstag. Meine Liste mit möglichen Pinchos und Tapas ist lang. Die Idee Tapas und Pinchos aufzufahren habe ich von spandaily. Abgesehen davon, dass ihr Blog mich immer begeistert und total inspiriert, läuft mir jeweils das Wasser im Munde zusammen, wenn ich ihre stimmungsvollen Foodbilder sehe. Unbedingt bei spaindaily.blogspot.com vorbei schauen.



Bilder von spaindaily

Sommerzeit — Uhren umstellen!

Es ist wieder so weit.
In der Nacht von morgen Samstag auf übermorgen Sonntag werden die Uhren in der Schweiz auf Sommerzeit umgestellt.



Eigentlich wollte ich diese Geschichte für morgen Nachmittag vorbereiten. Also tippte ich fleissig Buchstaben um Buchstaben und erst dann begann das Hirn zu denken. Ich studierte heftig: »die Uhren vor stellen oder zurück?« Mein erster Gedanke war vor. Dann zweifelte ich, nein zurück, denn es wird uns ja eine Stunde geklaut, die wir erst im Herbst wieder zurück erhalten. Hm... Zurück? Nein Vor! Ich musste nachschauen. Dank Wikipedia ist die Sache jetzt klar. VOR. Und darum kommt dieser Gedanke heute schon.

Im Frühling VOR / im Herbst ZURÜCK

Bilder von wikipedia.org

Krimifans aufgepasst — Die krimiTHEK lädt zur Lesung mit Isabel Morf


Die krimiTHEK, Zürichs erste und einzige Krimi-Bibliothek lädt ein zur Lesung. Die Autorin Isabel Morf liest aus Ihrem Buch »Schrottreif«.

ÜBER DAS BUCH Zürich, Stadtkreis Wiedikon. Mysteriöse Vorfälle ereignen sich im Fahrgeschäft »FahrGut«. Und dann liegt auch noch ein Toter im Laden. Eine echte Herausforderung für den erfahrenen Ermittler Beat Streiff von der Stadtpolizei Zürich und seine junge, energische Kollegin Zita Elmer. Auch Valerie Gut ermittelt eifrig und stösst auf ein dunkles Geheimnis…
ÜBER DIE AUTORIN Isabel Morf, geboren 1957, absolvierte ein Germanistikstudium. Sie arbeitete in Zürich als freie Journalistin. Heute ist sie in Bern als Redaktorin für das Parlament tätig. Nach Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und einer Buchpublikation gibt sie mit dem Roman »Schrottreif« ihr Debüt als Krimiautorin.

Die Lesung findet am Samstag, 17. April 2010 ab 16.15 Uhr im Werkraum des Gemeinschaftszentrum-Schindlergut, Kronenstrasse 12, 8006 Zürich statt. Musikalische Untermalung durch Chriga Braun, Akkordeon und Ursula Mastai, Gesang. Anschliessend Apéro. Kollekte.


Einladungskarte als PDF downloaden

krimiTHEK Krimibibliothek | Im Gemeinschaftszentrum Schindlergut | Kronenstrasse 12 | 8006 Zürich | www.krimithek.ch

Und die liebe Post hat ganze Arbeit geleistet. Witzig, es passiert mir oft, dass ich Postkarten von meiner Tante erhalte, die nicht oder auf der falschen Seite abgestempelt sind. So auch heute.

25.03.10

Zeitreise auf dem Fischerweg

Mir ist nostalgisch zu Mute.
Gestern Nachmittag bin ich an der Limmat spazieren gegangen. Der Fischerweg bedeutet für mich Heimat. Ich bin am Ufer der Limmat aufgewachsen. Man könnte sagen, ich habe laufen gelernt auf dem Fischerweg.
Letizia auf dem Fischerweg 2.1.1971 Ich, am 2.1.1971
Fischerweg, 24.3.2010 Fischerweg, am 24.3.2010
Nun las ich, dass die Pappeln, insgesammt 80 Stück, gefällt werden. Den Velofahrern wird Platz gemacht. Wie sich doch die Visionen verändern. Als ich velofahren lernte, war das auf dem Fischerweg verboten. Ab und zu taten wir es dennoch. Auf der Hardturmstrasse zu fahren, war einfach viel zu gefährlich. Und meistens wurden wir zurechtgewiesen, manchmal sogar am Kragen gepackt. Und heute. Die Velofahrer klingeln, der Fussgänger muss ausweichen, obwohl auf dem Fischerweg auch heute noch Fahrverbot gilt. Wie sich doch die Zeiten ändern.
Lorenzettis auf dem Fischerweg 26.12.1974 meine Tante, meine Schwester, ich und mein Mami am 26.12.1974
Fischerweg, 24.3.2010Fischerweg, beim Sportplatz Hardturm / Hardeggbrücke am 24.3.2010
Anwohner haben die Bäume beschildert. Ein stiller Protest. Da erinnere ich mich sofort an eine Geschichte aus den 80ern. Einer unserer Nachbarn fällte einen Baum, um die Zufahrt für einen Bagger zu ermöglichen. Ich war total entsetzt. Damals fällte ich den Beschluss, wenn ich gross bin, werde ich Greenpeace-Aktivistin. Dann kette ich mich an Bäume, rase mit dem Schlauchboot durch die Meere und rette die Welt. Daraus wurde nichts. Und heute stehe ich mit den Händen im Hosensack da und merke, wie alt ich geworden bin und wie vieles sich verändert.

Ich wurde gestern aber auch mit herrlich schönen Frühlingsfarben belohnt. Und die sollen hier nicht fehlen.
Wiedechätzli
Wiedechätzli
rote Blütenknospen
rote Blütenknospen
Auch diese Reliquien aus dem vergangenen Herbst mit ihrem schillernden Silberbraun haben mir sehr gut gefallen.
an der Limmat
an der Limmat

24.03.10

Das esse ich am Liebsten

Ich sitze gerade mit leerem Magen vor dem Computer. Keine besonders kluge Idee, wenn ich richtig darüber nachdenke. Ich gehöre nämlich auch zu der Gattung, die besser nicht mit leerem Magen einkaufen geht. Tu ich es trotzdem, dann wird mein Einkaufskorb ganz schön voll.

Ich denke gerade wieder einmal an mein Lieblingsessen. Es fällt mir schwer, mich auf ein Gericht festzulegen. Im letzten Jahr, kamen mir die Hirsenschnitte und die Schinken-Nudeln in den Sinn, heute ist es Lauch-Reis.
Lauch-Reis ist eine Kindheitserinnerung. Meine Mutter hat es oft gekocht. Ich habe dieses Gericht schon damals geliebt und noch heute kann ich mich daran kaum satt essen.
Lauch-Risotto mit Speck
Ich habe aus dem Lauchreis ein Lauch-Risotto mit Speck und Käse gemacht.

Zutaten
Olivenöl
Schalotte
Lauch
Speck-Tranchen
Risotto-Reis
Bouillon
Pfeffer
Käse (Spriz fein geraffelt oder Bergkäse in grobe Würfel geschnitten)

Schalotte fein schneiden und in reichlich Olivenöl anbraten. Lauch in feine Ringe und Speck in ca 3cm breite Stücke schneiden und zu den Schalotten geben, leicht andämpfen. Reis dazugeben und 1—2 Minuten mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen* und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Mit schwarzem Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren entweder mit feingeriebenem Sprinz bestreuen oder den Bergkäse noch in der Pfanne, auf dem Feuer zugeben und kräftig unterrühren, so dass er schmilzt. Servieren und geniessen...

Und hier noch etwas, was zu einem Lieblingsrezept mutieren könnte.
Artischocken-Fenchel-Risotto

Zutaten
Olivenöl
Schalotte
Fenchelknollen
Artischocken
Reis
Bouillon
schwarzer Pfeffer
Käse

Schalotte in Olivenöl andünsten. Den in grobe Stücke geschnittenen Fenchel und die geviertelten Artischocken mitdünsten. Reis dazugeben und 1—2 Minuten mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen* und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Mit schwarzem Pfeffer abschmecken. Parmesan oder Sprinz drüber hobeln und servieren.

* verfeinert wäre mit Weisswein oder noch besser mit Prosecco ablöschen und dann die Bouillon zugeben. Ich gestehe, ich bin nicht diejenige die die Bouillon nach und nach zum Risotto gibt. Nein, die gesammte Flüssigkeitsmenge kommt bei mir von Anfang an in den Topf. Ich bleibe jedoch am Herd, rühre kräftig und oft mit dem Holzlöffel im Reis aber die klassische Risotto-Zubereitung ist mir einfach zu aufwändig.

Hmmmmm... Ich bin dann mal in der Küche...

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update 2016: Meine Mutter hat diesen Artikel auch wiederentdeckt. siehe Ritas Blog-Archiv

und die dazugehörenden Rezepte sind nun auch online: Ritas Rezepte aus der Zeitschrift NATÜRLICH 1993

23.03.10

Das habe ich jetzt so nicht erwartet…

Balkonblumen keimen 23.3.10
Ganz ehrlich, das hatte ich wirklich nicht erwartet. Ich ging von 10—14 Tagen Keimzeit aus. Ich dachte, da tut sich lange, lange, lange, nichts. Und nun, schaut mal in meine Eierkartons, es spriesst und wächst. Noch nicht ganz in allen Gefässen, aber in fast jedem Topf oder Karton tut sich was. Ich bin baff. Balkonblumen keimen 22.3.10
Tagsüber sind sie übrigens auf dem Balkon, auf dem hinteren, sonnigen Küchenbalkon und abends nehme ich sie rein und lasse sie an der Wärme übernachten. Ich halte alles schön feucht. Und zwar spiele ich Regen mit dem Wasserspritzer, mit dem man eigentlich die Wäsche vor und während dem Bügeln feucht spritzt.
Balkonblumen giessen 23.3.10

22.03.10

Sonntag im Regen…

Regentröpfli
Regentröpfli
Am vergangenen Samstag bat ich meinen Vater, ihn auf eine Bärlauch-Tour im Schlierenwald begleiten zu dürfen. Mein Plan war, ihn dabei zu fotografieren und daraus einen Beitrag über Bärlauch und Bärlauch-Pesto für waskochen.ch zu schreiben. Er war sofort bereit und wir verabredeten uns auf den Sonntag-Morgen. Ich freute mich auf zartes Morgenlicht und tolle Fotos… Tolle Vorstellung — gestern regnete es in Zürich nur einmal…

Heiteres Rutschen im Dreck,
Papis erdige Hände
erdige Hände und weit und breit nichts von zartem Morgenlicht.

Wir hatten dennoch viel Glück, mit einem vierblättrigen Kleeblatt, welches meine Mutter ohne lange zu suchen aus der Wiese zupfte,
4-blättriges Kleeblatt
wunderschönen Schneeglöckchen (und dieses mal sind es wirklich Schneeglöckchen und keine Märzenbrecher) die mich sehr erfreuten,
Schneeglöggli auf dem Schliereberg
den Osterglocken auf dem Bauernhof
Osterglocken auf dem Schliereberg
und den gewünschten Bärlauch-Keimlingen. Sie erwarteten uns im Wald, jung und zart.
Bärlauch-Keimling auf dem Schlierenberg
Die ganzen »Strapazen« haben sich gelohnt. Die Ausbeute wurde zu Hause sofort verarbeitet.

Voilà, Bärlauch-Pesto.

Und das Spassigste an der ganzen Sache — ich mag Bärlauch nicht! Überhaupt, absolut, total, gar nicht. Das Rezept und die Geschichte gibt es demnächst bei Letizias Gaumenfreuden.
Nachtrag. Die Geschichte ist jetzt online, auf Letizias Gaumenfreuden.